Heringsfängermuseum Heimsen e.V.
Die Geschichte des Museums
Die Anfänge des Museums gehen auf die Heimatstuben in den Kellerräumen des Haupthauses zurück, die 1964 von Schülerinnen und Schülern der Volksschule Heimsen 1964 mit Anschauungsmaterial für ihren Heimatkundeunterricht eingerichtet wurden.
1980 schloss sich dann eine örtliche Bürgerinitiative mit dem Ziel zusammen, das mittlerweile 10 Jahre leerstehende Schulgebäude zu erweitern und in Form eines Heimatmuseums mit neuem Leben zu füllen.
Bereits 1983/84 errichtete die Dorfgemeinschaft in Eigenleistung einen Erweiterungsbau, um das Leben der Heringsfänger als Seitenzweig der dörflichen Wirtschaft darstellen zu können. Dieser enge dörfliche Bezug wurde allerdings 1985 auf Anregung der Landesregierung NRW aufgegeben und alle Präsentationen scherpunktartig auf „die an der Mittelweser ansässig gewesene Heringsfang treibende Fischereibevölkerung“ ausgerichtet.
Durch die Unterstützung des Landes NRW, der Stadt Petershagen, des Arbeitsamtes, der NRW-Stiftung und insbesondere durch die tatkräftige Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger konnte das Museum in der heutigen Form realisiert werden. Die aktive Museumsarbeit lebt von Beginn an vom Engagement der ehrenamtlich Tätigen.