Heringsfängermuseum Heimsen e.V.
Lageplan des Museums
Eingangsbereich mit Fahrradparkplat
Kasse und Garderobe Besucher-WC
Museumscafé
Lassen Sie sich mit selbstgebackenem Kuchen und frischen Kaffee oder Kaltgetränken verwöhnen.
Haupthaus – Fangsaison
Die Abteilung „Männer von der Mittelweser auf Heringsfang“ hält in 12 Ausstellungssegmenten den Ablauf einer Fangsaison fest; unterstützt von einem Videofilm aus dem Jahre 1938.
Maritimes Interieur
Zu sehen ist maritimes Interieur aus den Wohndielen und Wohnzimmern der Heringsfänger.
Logger und Fangmethoden
Die Abteilung gibt Auskunft über die Veränderungen des Arbeitsplatzes durch die Entwicklung vom Segellogger zum kombinierten Motorlogger und zeigt modellhaft den Fang mit Treibnetz sowie Grund- und Schwimmschleppnetz.
Katastrophen auf See
Im Heringsfängerland fuhren aus fast jeder Familie ein oder mehrere Familienmitglieder zur See. Mehr als 500 heimische Heringsfänger und 54 Logger kamen von den Fangreisen nicht zurück.
Treppenhaus
Der Treppenflur hält den berufsständischen Zusammenschluss in Seemannvereinen mit deren Traditionsfahnen fest.
Heringsfänger und Marine
Die Abteilung im oberen Geschoss dokumentiert die Bindung der Heringsfänger an die Marine, die sie in Kriegszeiten für ihre Zwecke übernahm.
Zeitzeugenberichte
Laichgebiete der Nordseeheringe
Museumshof
Heimser Haus
Das Haus zeigt die Prototypen der vier Trachtengebiete des
Heringsfängerlandes. Nach der farbigen Tracht der Schaumburger, die im tristen Umfeld der Hafenstädte besonders auffiel, wurden die Heringsfänger von den Küstenbewohnern verallgemeinernd als „Bückeburger“ bezeichnet.
Friller Haus
Die Heringsfänger stellen sich in ihren kulturellen, sozialen
und wirtschaftlichen Beziehungen zu ihrer Heimat vor.
Auf der Diele repräsentiert eine Ausstellung von Porzellan und Leinen häuslichen Lebensstandard. Der Wohnbereich gliedert sich in Schlafgemach, Guter Stube und Wohnküche mit Einrichtungsgegenständen aus der Zeit von 1895 bis 1910. An die Küche schließt sich als Wirtschaftsteil die Milchkammer mit Geräten für die Butterherstellung an.
Meßlinger Haus
Das Haus zeigt Handwerke, die der Heringsfänger betrieb,
wenn er an Land war bzw. die für sein Leben an Land
von besonderer Wichtigkeit waren. Heringsfänger waren
Hausschlachter, Stuhlflechter, Korbflechter, Spinnrad- und
Holzschuhmacher und bis zum 1. Weltkrieg auch Leineweber.
Oft übten sie den Beruf des Schuhmachers aus oder halfen im
Zimmereigewerbe. Sie waren, um einen modernen Begriff zu
gebrauchen, handwerkliche Allrounder.
Besucher-Parkplatz