Heringsfängermuseum Heimsen e.V.
Presse
Andrang beim „Karpfen der Armut“
Die Matjestage am Heringsfängermuseum in Heimsen sorgten für Magnetwirkung. Gute Nachricht am Rande: Künftig ist die engere Zusammenarbeit mit dem Seemannsverein Windheim geplant.
Petershagen-Heimsen (Wes). Früher handelte es sich beim Matjes um eine besonders günstige Ernährungsform. Weit verbreitet war die Bezeichnung „Karpfen der Armut“ und „Essen für arme Leute“. Die Zeiten haben sich geändert, denn der junge Hering ist mittlerweile für viele Menschen eine Delikatesse. Ein gutes Beispiel für diese Entwicklung boten zwei Matjestage im Heringsfängermuseum in Heimsen. Insgesamt 750 Besucher hatten sich eingefunden, um das leckere Essen zu genießen und die Museumsanlage zu besichtigen.